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Startschuss für Kawasaki Mahi Racing

Saturday, 26 January 2013 07:42 GMT
Startschuss für Kawasaki Mahi Racing

Kenan Sofuoglu und Fabien Foret hatten ihren letzten Wintertest in Europa in Jerez, wo sie nur einen trockenen Tag hatten, an dem sie die Leistungen der Kawasaki Mahi Racing Ninja ZX-6Rs testen konnten. Auch wenn es am ersten Tag sehr nass war, ist Sofuoglu viele Runden gefahren, um ein gutes Setup für seine Maschine zu finden, etwas das er 2012 nicht hatte, auch wenn er letztes Jahr auf Kawasaki den Titel geholt hat.


Im Trockenen hat er sich in den Bereichen Vorderrad, Gefühl und Performance verbessert und er und seine Mitstreiter konnten bessere Streckenbedingungen als am ersten Testtag genießen. Nachdem Kenan 2012 den Meistertitel einfuhr, nutzt er nun die Nummer 1 Plakette und fuhr heute eine Bestzeit von 1'43.890, welche die schnellste des gesamten Tests in der Supersport Klasse war.


Foret, der sich kurz vor Beginn der Tests noch eine Erkältung einholte, hat seine Energie für den zweiten Testtag aufgehoben und hat verschiedene Setup Optionen ausprobiert. Er fuhr eine Bestzeit von 1'45.290, aber er ist zuversichtlich, dass wenn das Team erst einmal in Australien zum letzten Test und dann zum ersten Rennen antritt, er ein wettbewerbsfähigeres Tempo fahren.


David Salom war auch in Jerez und testete da für das Intermoto Kawasaki Team mit einer Bestzeit von 1'46.027.


Kenan Sofuoglu: „Gestern war es teilweise sehr nass, aber ich bin froh, dass wir unser Regen-Setup verbessern konnten. Ich hatte gestern bis spät in den Nachmittag hinein kein gutes Gefühl unter diesen Bedingungen. Aber am Ende des Tages haben wir uns sehr verbessert. Wir haben viel verändert und ich bin sehr glücklich. Ich wollte heute Morgen, als die Strecke abtrocknete, sehr viele Runden fahren. Ich fahre sehr zufrieden nach Hause, denn als wir hier im November getestet haben, hatte ich wegen meines Fahrstils Probleme mit der Front im Trockenen.


Jetzt bin ich zufrieden, weil man für mich die Aufhängung verbessert hat und jetzt wird man mir noch Material fertigen, welches mir eine größere Auswahl zum Arbeiten geben wird. Ich bin mir sicher, dass wir uns dann wieder verbessern, ich bin also glücklich mit dem Team, dem Motorrad und dem ganzen Packet. Ich wollte wirklich noch einmal hier testen, bevor wir nach Phillip Island reisen, so dass ich sehen konnte, ob die anderen Teams soweit sind oder nicht. Ich bin also froh, dass der Test gut gelaufen ist und dass mein Team bereit ist zum ersten Rennen zu fliegen."


Fabien Foret: „Bei den vorherigen Tests hatten wir kein Glück mit dem Wetter und einen schweren Sturz. Wieder hier, hatten wir wieder schlechtes Wetter, aber heute konnten wir auf einer trockenen Strecke arbeiten. Wir haben uns beim Setup in eine Richtung bewegt, die nicht die richtige für mich und meinen Fahrstil war, aber jetzt wissen wir, was zu tun ist. Ich hätte gern noch vor Phillip Island eine gute Pace gehabt, aber ich weiß, dass das so sein wird, wenn wir dort ankommen. Die Arbeit verläuft gut, aber wir müssen noch ein paar Dinge anpassen, aber deshalb testen wir ja. Wir alle im neuen Team lernen noch und sammeln Erfahrungen."